INAC 2025: Erste interalpine Naturgefahrenkonferenz ging erfolgreich über die Bühne

Erstmals fand vom 5. bis 7. Mai 2025 die Inter-Alpine Natural Hazards Conference (INAC) statt, die sich mit aktuellen und künftigen Herausforderungen zu Naturgefahren im alpinen Raum beschäftigt.

Die Inter-Alpine Natural Hazards Conference (INAC) verbindet Industrie mit Wissenschaft und fand Anfang Mai 2025 in Innsbruck statt. Schwerpunkte der Konferenz waren technische Schutzmaßnahmen, naturnahe Lösungen und innovative Sicherheitskonzepte für Naturgefahrenprozesse vor dem Hintergrund des aktuellen Klimawandels.

Die INAC hatte sich zum Ziel gesetzt, eine Plattform für den Austausch des Wissens von Schlüsselakteur:innen und -akteuren, Entscheidungsträgern und Betreiberinnen und Betreibern aus Industrie, Infrastruktur, Technik und Forschung zu bieten. Das Motto „Industry Meets Science“ spiegelte sich in der Verbindung mit der internationalen Leitmesse INTERALPIN wieder. Dieses Konzept der Überlappung von INAC und INTERALPIN hat zu einem einzigartigen intensiven Austausch von Wissenschaft, Infrastruktur und Technik mit der Industrie geführt, der durch die räumliche Nähe vom Messegelände und Kongresshaus Innsbruck optimale Voraussetzungen fand.

Über 30 führende Expertinnen und Experten aus den Alpenländern und Norwegen lieferten beeindruckende Beiträge, die das gesamte Spektrum der geogenen Naturgefahren abdeckten. Sowohl der geführte Besuch von ausgewählten Messeständen durch die Konferenzteilnehmer:innen als auch die Zusammenfassung der Konferenzhöhepunkte für die Messebesucher:innen führte zu einem Mehrwert für beide Veranstaltungen.

Das Organisationsteam, bestehend aus dem Bundesforschungszentrum für Wald (BFW), der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) und der Congress Messe Innsbruck (CMI), konnte sich über eine erfolgreiche Premiere freuen und strebt die Weiterentwicklung dieses Kongressformates als relevanter Impulsgeber an.

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Veröffentlicht am 19.05.2025